Digitaler Fachdialog
"Same same but different: Gleichstellung durch geschlechtersensible sexuelle Bildung?"
Die Pubertät ist eine herausfordernde Umbruchphase und prägt junge Menschen in ihrer psychosexuellen Entwicklung.
In der Dialogveranstaltung wird beleuchtet, inwieweit geschlechterspezifische Formate der sexuellen Bildung zu einer selbstbestimmten Sexualität beitragen können und es werden Chancen und Grenzen diskutiert.
Neben fachlichem Input und Austausch bietet die Veranstaltung auch Inspirationen zu sexualpädagogischen Methoden und Materialien für die Umsetzung in der Praxis.
Referentin: Mona Rauber freiberufliche Sexualpädagogin und Sexualberaterin
30. November 2023
10.00 - 12.30 Uhr
Anmeldung über folgenden Link:
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Das Faltblatt zur Veranstaltung finden Sie HIER.
Publizitätsvermerk:
Das Projekt "Fachdialognetz für Gleichstellung bei sexuellen und reproduktiven Rechten" ist als Maßnahme mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Sex im Altersheim - (k)ein Thema?
Online - Dialogveranstaltung
23.10.23, 18 – 20 Uhr
Menschen sind ihr Leben lang sexuelle Wesen und Träger*innen sexueller Rechte., auch im Kontext von Einrichtungen der Altenpflege.
In unserer Online-Veranstaltung gehen wir folgenden Fragen nach:
Inwiefern sind die sexuellen Rechte von Menschen in Altersheimen gewährleistet?
Wo werden sie eingeschränkt?
Welche Bedürfnisse haben Bewohner*inne und gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede?
Wo braucht es noch Aufklärung, strukturelle Veränderungen oder Anpassungen in der Ausbildung?
Was können Pflegeeinrichtungen tun, um die sexuellen Rechte ihrer Bewohner*innen sowie des Personals zu gewährleisten und wo stehen sie vor Herausforderungen?
Die Veranstaltung versucht dabei einen Transfer zwischen Theorie und Praxis herzustellen.
Wissenschaftlicher Input:
Regina Livchits, MA. Sexualwissenschaften an der Uni Merseburg, Entwicklerin des Pflegestandards "Umgang mit Sexualität in der Langzeitpflege"
Es diskutieren:
Petra Zimmermann, ehemalige Beratungsstellenleiterin bei pro familia Hessen unter anderem spezialisiert auf Sexualität und Alter
Stephanie Klee, Sexualassistentin, Referentin zu Sexualassistenz in Pflegeeinrichtungen
Gunter Wolfram, Residenzleiter AlexA Dresden-Pieschen
Moderation: Susanne Braun, Moderatorin
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Das Faltblatt zur Veranstaltung finden Sie HIER.
Bitte melden Sie sich über folgenden Link an:
https://nextcloud.profamilia.de/apps/forms/s/TmkNnoEpwfGRAJGoQYXKTFAX
Anmeldeschluss ist der 18.10.2023
Sie erhalten den Zugangslink kurz vor der Dialogveranstaltung.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET“ des pro familia Bundesverbands - www.sexuelle-rechte.de - zusammen mit fünf Landesverbänden statt. Sie ist eine Kooperation mit dem pro familia Sachsen Projekt "Fachdialognetz für Gleichstellung bei sexuellen und reproduktiven Rechten" - www.fachdialognetz.de .
Publizitätsvermerk:
Das Projekt „Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Das pro familia Projekt "Fachdialognetz für Gleichstellung bei sexuellen und reproduktiven Rechten" ist als Maßnahme mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
Fachdialog
"Rechtebasierte sexuelle Bildung in der Praxis"
Das Recht auf sexuelle Bildung ist in jeder Lebensphase relevant. Ob in Kita oder Schule, in der Sexual- und Paarberatung oder in betreuten Wohneinrichtungen: Alle Menschen haben ein Recht auf zeitgemäße, altersangepasste und rechtebasierte sexuelle Bildung. Fachkräfte wünschen sich häufig eine Orientierung und qualifizierte Ansprechpartner*innen, um diesem Auftrag für ihre Zielgruppe gerecht werden zu können. Im Rahmen des Projekts "SRR Konkret" möchten wir darüber ins Gespräch kommen, was rechtebasierte sexuelle Bildung ausmacht und wie sie in der Praxis gestaltet werden kann.
In drei kurzen Impulsvorträgen werden Expert*innen die sexuelle Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen beleuchten.
Danach ist Zeit, um in einem Markt der Möglichkeiten mit rechtebasierten Organisationen und freiberuflichen Sexualpädagog*innen in den Austausch zu gehen, Anregungen für Methoden, Materialien und Ausbildungen zu erhalten und die eigene Handlungssicherheit zum Thema sexuelle Bildung zu steigern.
21. September 2023
14:00-18:00 Uhr
Raum 39-049
Hochschule Mittweida, Bahnhofstraße 15, 09648 Mittweida
Anmeldung über folgenden Link: https://nextcloud.profamilia.de/apps/forms/s/7KSKZyPj6JKEjGPEipTpJ23c
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Das Faltblatt zur Veranstaltung finden Sie HIER.
Die Veranstaltung wird organisiert von:
pro familia Sachsen e.V. | Projekt "Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET - SRR konkret" (www.sexuelle-rechte.de) in Kooperation mit pro familia Sachsen e.V. | Projekt "Fachdialognetz für Gleichstellung bei sexuellen und reproduktiven Rechten" (www.fachdialognetz.de).
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Hochschule Mittweida.
Publizitätsvermerke:
Das Projekt „Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Das Projekt "Fachdialognetz für Gleichstellung bei sexuellen und reproduktiven Rechten" ist als Maßnahme mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Digitale Dialogveranstaltung
Periode, Pillenpolitik und die Zukunft der Verhütung
12. September 2023
10.00 - 12.00 Uhr
Referentin: Franka Frei, Journalist*in, Autor*in, Mentruationsaktivist*in
Moderation: Astrid Ahnert, Ursula Seubert, Koordinator*innen im Projekt FDN
Anmeldung bis 31.08.2023 an:
veranstaltung.fachdialognetz@profamilia.de
Das Faltblatt zur Dialogveranstaltung finden Sie HIER.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des pro familia Projektes "Fachdialognetz für Gleichstellung bei sexuellen und reproduktiven Rechten". Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von:
pro familia Sachsen e.V. | Projekt "Fachdialognetz" und Projekt "Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET - SRR konkret" www.sexuelle-rechte.de und Weiterdenken Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V.
Publizitätsvermerke:
Das Projekt "Fachdialognetz für Gleichstellung bei sexuellen und reproduktiven Rechten" und das Bildungswerk Weiterdenken der Heinrich-Böll-Stiftung sind jeweils als Maßnahmen mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Das Projekt „Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Gleiches Recht für alle?
Dialogischer Fachtag über sexuelle und reproduktive Rechte im Kontext Sexarbeit
Sexarbeit ist ein viel diskutiertes Thema. Im Fokus stehen meist Debatten über das schwedische Modell und das Prostituiertenschutzgesetz. Bisher wird dabei noch nicht über sexuelle und reproduktive Rechte gesprochen. Das wollen wir ändern. Wir möchten die Perspektive ändern. Denn sowohl Menschen, die sexuelle Dienstleistungen anbieten, als auch jene, die sie kaufen, sind Träger*innen von sexuellen und reproduktiven Rechten. Im Rahmen des dialogischen Fachtages möchten wir daher über folgende Fragen diskutieren:
- Wodurch werden Sexarbeiter*innen in ihren sexuellen und reproduktiven Rechten eingeschränkt?
- Was brauchen sie, um ihre Rechte wahrnehmen und einfordern zu können?
- Wie unterstützt Sexarbeit die sexuellen und reproduktiven Rechte der Nutzer*innen? (z.B. im Bereich ganzheitliche sexuelle Bildung, Sexualassistenz, Gesundheitsversorgung, etc.)
Die Veranstaltung bietet Raum, um mit Sexarbeiter*innen, Nutzer*innen und weiteren Expert*innen ins Gespräch zu kommen.
5. Juli 2023
9:00-16:30 Uhr
Dresdener Volkshaus, Schützenplatz 14, Dresden
In zwei Symposien vermitteln wir aus unterschiedlichen Blickwinkeln Wissen zu sexuellen und reproduktiven Rechten in Bezug auf Sexarbeit. Dabei kommen vor allem Expert*innen aus der Praxis selbst zu Wort und berichten von ihren Perspektiven. In den Pausen und bei der Abschlussdiskussion wird u.a. durch die Gestaltung des Raumes dafür gesorgt, dass gemeinsamer Austausch der Teilnehmenden möglich ist.
Das Faltblatt zum Fachtag finden Sie HIER.
Die Veranstaltung wurde organisiert von:
pro familia Sachsen e.V. | Projekt "Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET - SRR konkret" www.sexuelle-rechte.de
Daria – Fachberatungsstelle Sexarbeit | Treberhilfe Dresden e.V.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Daria – Fachberatungsstelle Sexarbeit | Treberhilfe Dresden e.V., Weiterdenken Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V. und pro familia Sachsen e.V. | Projekt "Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET - SRR konkret
Publizitätsvermerke:
Das Projekt „Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Daria – Fachberatungsstelle Sexarbeit des Treberhilfe Dresden e.V. sowie das Bildungswerk Weiterdenken der Heinrich-Böll-Stiftung sind jeweils als Maßnahmen mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Zwischen #metoo und Menschenrecht
Wie werden sexuelle Rechte von Frauen in Sachsen gestärkt?
Filmscreening von "The Case you - Eine von vielen" (2021) mit Podiumsgespräch
im Rahmen des Aktionstags gegen Gewalt an Frauen
28. November 2022
19.00 - 21.30 Uhr
Programmkino Ost
Schandauer Str. 73, 01277 Dresden
Eintritt ist frei.
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Moderation:
Susanne Braun, Indiefilmtalk, Dresden
Mona Rauber, pro familia Sachsen Projekt SRR konkret, Dresden
Es diskutieren:
Susanne Hampe, bellis e.V., Leipzig
Uta Leupolt, Leitung Referat V.4,
Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung, Dresden
Antje Schulz, Trude e.V., Görlitz
Bitta Borrego, Landesarbeitsgemeinschaft Queeres Netzwerk Sachsen e.V., Dresden
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des pro familia Projekts "SRR konkret. Sexuelle und reproduktive Rechte konkret".
Weitere Information zum Projekt finden Sie unter:
Zur Veranstaltung:
Seit 1. Februar 2018 ist die Istanbul-Konvention auch in Deutschland ratifiziert. Nach deutschem Recht ist dies nur möglich, wenn davon ausgegangen werden kann, dass die Voraussetzungen und Anforderungen zum Schutz vor Gewalt bereits bestehen bzw. erfüllt sind und gezilet Lücken im Hilfesystem geschlossen werden.
Wir wollen in dieser Dialogveranstaltung distkurieren, inwiefern dies in Sachsen bereits der Fall ist und wie es hier um die sexuellen Schutzrechte von Frauen bestellt ist.
Als Einstieg wird der FIlm "The Case you - Eine von vielen" (2021) gezeigt. Er handelt von sexuellen Übergriffen bei einem Casting und fünf betroffenen Frauen, die sich dagegen zur Wehr setzen. Die Regisseurin Alison Kuhn gibt diesen Frauen selbst eine Stimme. Die eindringlichen Portraits zeigen, was solche Vorfälle für Betroffene bedeuten und stellt ihre Selbstermächtigung in den Vordergrund.
Im Podiumsgespräch kommen Vertreter*innen regionaler Organisationen und der Verwaltung zu Wort und diskutieren mit dem Publikum unter anderem zu den Fragen:
Welche Maßnahmen werden bereits ergriffen, um sexualisierte Gewalt zu verhindern?
Wo finden Betroffene Unterstützung?
Welche aktuellen Herausforderungen gibt es und wie wird ihnen begegnet?
Das Projekt ist gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.