Krisen rund um Schwangerschaft und Geburt
Eine Schwangerschaft und auch die erste Zeit mit dem Säugling kann für viele (werdende) Eltern eine Zeit des Glücks und der tiefen Zufriedenheit sein. Doch was ist, wenn sich diese positiven Gefühle nicht einstellen wollen oder von Angst, Traurigkeit, Schuldgefühlen und Unsicherheit überschattet werden?
Etwa 20 % der (werdenden) Mütter und 10% der (werdenden) Väter erleben während der Schwangerschaft und nach der Geburt psychische und emotionale Krisen und die geschätzte Dunkelziffer liegt noch höher.
Wir begleiten Sie mit viel Empathie und Fachkompetenz
- während der Schwangerschaft, wenn Sie sich beispielsweise nicht auf das Kind freuen können, Ängste auftreten oder die Veränderung ihres Körpers Sie überfordert.
- wenn Sie die Geburt Ihres Kindes durch Komplikationen, einem ungeplanten Kaiserschnitt oder fehlender hilfreicher Unterstützung während des Geburtsvorgangs stark belastet und/oder Sie das Geburtserlebnis nachhaltig prägt.
- Wenn Sie sich nach der Geburt traurig, freudlos, überfordert und erschöpft fühlen sowie von Schuldgefühlen und Versagensängsten geplagt werden.
- Wenn es Ihnen schwerfällt, eine Bindung zu Ihrem Kind aufzubauen.
Obwohl viele werdende Eltern Erfahrungen mit der „Schattenseiten“ von Schwangerschaft und Geburt machen, ist der Umgang damit in der Gesellschaft immer noch ein Tabu. Selbstzweifel und Scham sowie das Unverständnis aus dem Umfeld halten Betroffene häufig davon ab, sich zeitnah Hilfe zu holen.
Um diese (werdenden) Eltern frühzeitig zu erreichen und Ihnen somit zeitnah eine professionelle Unterstützung zukommen lassen zu können, ist pro familia Kooperationspartnerin beim Forschungsprojekt UPlusE. Nähere Informationen finden Sie hier: https://upluse.de/
Sie möchten für sich selbst klären, ob Sie sich in einer peripartalen Krise befinden und es vielleicht sinnvoll wäre, sich Beratung und Unterstützung zu holen? Dann kann Ihnen vielleicht dieser Fragebogen bei Ihrem Entscheidung weiterhelfen: