Ziel unserer Beratung ist es, Sie bei Ihren Schwierigkeiten zu begleiten und mit Ihnen
gemeinsam nach einer für Sie sinnvollen Perspektive zu suchen. Im Vordergrund des Beratungsprozesses steht das Ziel, gemeinsam mit Ihnen tragbare Lösungen für das Problem zu finden. Alle Informationen behandeln wir vertraulich, denn wir als Beratende unterliegen der Schweigepflicht. Wir behandeln jedes Anliegen respektvoll, die Schuldfrage ist dabei nicht relevant. Wir vermitteln Sie gerne an andere Fachleute, wenn diese besser helfen können.
Unsere Fachkräfte verfügen über eine Hochschulqualifikation in den Bereichen Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft oder Psychologie und anerkannte beraterische Zusatzausbildungen
Wir beraten beispielsweise zu folgenden Themenbereichen
Partnerschaft und Familie
Unterschiedliche Themen, die in den verschiedenen Phasen einer Beziehung auftauchen, können
der Anlass für eine Beratung sein:
- Sich nicht mehr verstanden fühlen
- Sich fremd werden
- Umgang mit veränderten Lebensumständen(z.B. Schwangerschaft, Geburt, Patchwork-Familien, Auszug der Kinder)
- Beziehungskrisen (z.B. Außenbeziehungen, hohe Arbeitsbelastung)
- Trennungsabsichten
- Eifersucht, Vertrauensverlust und übermäßige Kontrolle in der Partnerschaft
- Familienplanung (z.B. unerfüllter Kinderwunsch)
- Nicht mehr miteinander reden können,
- festgefahrenes Streiten
- Was hält die Beziehung lebendig und gesund?
Sexualität
Die Beratung hilft zu erkennen, worin die Ursachen sexueller Probleme liegen und welche Veränderungsmöglichkeiten es gibt. Hierbei spielen der persönliche Hintergrund und die speziellen Paar-Themen, die in der Beziehung sichtbar werden, eine wichtige Rolle. Manchmal genügen ein paar Infos oder Tipps. In anderen Fällen ist eine ausführliche Sexualberatung sinnvoll.
Häufige Themen:
- „Typisch“ weibliche & männliche Formen von Sexualität
- Sexualität in schwierigen Phasen (z.B. erstmals Elternsein, Krankheit oder Operation)
- Sexuelle Störungen (z.B. Lustlosigkeit, Erektionsstörungen, Orgasmusstörungen,
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)
- Folgen sexualisierter Gewalt
- Sexuelle Orientierung
- Konflikte durch „virtuelle Sexualität“ (z.B. Internet)
- Wege zu einer erfüllten Sexualität
Für die Beratung erheben wir eine Gebühr in Höhe von 1% Ihres monatlichen Netto-Einkommens (nach Selbsteinschätzung). Empfänger_innen von Sozialgeld oder ALG-II zahlen eine ermäßigte Gebühr von 5,00 € pro Person.