Um die Geburt ranken sich zahlreiche Mythen. Viele Eltern beschreiben sie positiv als ein sehr bedeutendes Erlebnis in ihrem Leben.
Doch was ist, wenn es ganz anders kommt?
- Wenn eine natürliche Geburt gewünscht war und am Ende ein Kaiserschnitt durchgeführt wird?
- Wenn die Zange oder die Saugglocke zum Einsatz kommt?
- Wenn ein Dammschnitt oder andere Geburtsverletzungen zu großen Beeinträchtigungen nach der Geburt führen?
- Wenn es unter der Geburt Phasen gab, in denen die Gebärende und auch ihre Begleitpersonen sich ohnmächtig, ausgeliefert oder alleine gelassen fühlen?
Auch falls im Geburtsvorbereitungskurs darüber gesprochen wurde, dass „nicht immer alles glatt läuft“, kann die Geburt ein traumatisches Erlebnis sein, das sich auf das eigene Wohlfühlen, auf die Beziehung zum Kind, die Partnerschaft, die partnerschaftliche Sexualität und auf einen weiteren Kinderwunsch auswirkt. Ganz typisch sind immer wiederkehrende Bilder des Erlebten, widerstreitende Gefühle sowie depressive Störungen. Oft ist es schwierig über diese Erlebnisse zu sprechen, vor allem, wenn alle anderen über die Geburt als „das Wunderbarste im Leben“ erzählen.
Hilfreich ist es in dieser Situation die vergangenen Ereignisse mit einer neutralen Person zu besprechen. Wir unterstützen Sie bei der Verarbeitung einer als schwierig erlebten Geburt.
Für weitere Informationen und ein individuelles Beratungsgespräch können Sie gerne einen Beratungstermin mit uns vereinbaren.
Unsere Berater*innen unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht! Alles, was uns anvertraut wird, ist dadurch besonders geschützt.