Obwohl eine Fehl-, Früh- oder Totgeburt auch heute keine Seltenheit ist, fehlt vielen Betroffenen die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen. Besonders tabuisiert ist der Schwangerschaftsabbruch aus medizinischen oder anderen Gründen. Häufig sind die Personen im sozialen Umfeld, Freunde, Bekannte und Partner überfordert mit der Trauer, die betroffene Frauen und Männer durchleben, wenn sie einen Verlust – gleich in welcher Schwangerschaftswoche – verarbeiten müssen. Beratung kann sinnvoll sein unmittelbar in der akuten Situation, manchmal aber auch Monate oder Jahre später.
Wir bieten Unterstützung
- wenn Sie Begleitung in der Trauer und Hilfe bei der Verarbeitung des Erlebten brauchen
- wenn Sie in der Partnerschaft neue Wege finden müssen, über das Erlebte zu sprechen und sich gegenseitig zu unterstützen
- wenn Sie medizinische Fragen haben zum Warum? Und Wieso?
- wenn Sie Hilfe bei der Entscheidung brauchen, welche vorgeburtlichen Untersuchungen Sie in einer Folgeschwangerschaft in Anspruch nehmen möchten.
Gerne können Sie telefonisch einen Gesprächstermin vereinbaren (Tel. 02241-210 10).