Verhütung
Kupferspirale und Kupferkette
Kupferspirale und Kupferkette
Sehr sicher, aber nicht ganz unkompliziert
Kupferspirale
Kupferspiralen gib es in verschiedenen Formen. Sie bestehen aus einem kleinen Stück Kunststoff in Form eines T oder eines Ankers, das mit Kupferdraht umwickelt ist. Die Spirale muss von einem Frauenarzt oder einer Frauenärztin eingesetzt werden. Sie kann je nach Größe und Art 3 bis 10 Jahre in der Gebärmutter bleiben. Sie hat zwei Wirkungen: das Kupfer macht die Spermien unbeweglich, so dass sie nicht zur Eizelle schwimmen können und sie verändert die Schleimhaut in der Gebärmutter so, dass ein befruchtetes Ei sich nicht in der Gebärmutter einnisten kann. Spiralen haben ihren Namen, weil sie früher spiralförmig waren. Die Verhütung mit der Spirale kann Nebenwirkungen haben, z.B. stärkere Blutung und Schmerzen bei der Blutung. Das Risiko von Eileiterentzündungen ist etwas höher.
Kupferkette
Die Kupferkette besteht aus 4 oder 6 kleinen Kupferperlen, die auf einem Nylonfaden aufgezogen sind. Die Kette wird mit einem Knoten in der Gebärmutter befestigt.
Sie wird von einem Frauenarzt oder einer Frauenarzt in die Gebärmutter eingesetzt. Es gibt sie in zwei Größen (zwei oder drei Zentimeter lang). Je nach Größe verhütet sie je nach Produkt bis zu 3, 5 oder 10 Jahren. Sie wirkt wie die Spirale und hat die gleichen Nebenwirkungen, die Blutung soll jedoch etwas schwächer und weniger schmerzhaft sein.
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