Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET
Sexuelle und reproduktive Rechte sind Menschenrechte. Das Projekt "Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET" (SRR konkret) möchte diese Rechte bekannter und konkret erfahrbar machen. Es hat eine Laufzeit von drei Jahren (01.03.2021-31.03.2024) und ist beim pro familia Bundesverband angesiedelt. Neben Sachsen sind Thüringen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen die Projektstandorte. An den Standorten hat das Projekt eine Laufzeit von 1.11.2021-31-10.2023. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senionren, Frauen und Jugend gefördert.
Was wollen wir erreichen?
Wir wollen, dass mögichst viele Menschen wissen, welches ihre sexuellen und reproduktiven Rechte sind.
Wir wollen, dass möglichst viele Menschen wissen, was es ihnen für ihr Leben ganz persönlich bringt, dass sie Träger*innen von diesen Rechten sind.
Was machen wir konkret?
Auf der Projektwebsite https://www.sexuelle-rechte.de/ vermitteln wir Informationen zum Projekt und zu den einzelnen Rechten. Sexuelle und reproduktive Rechte werden oft als abstrakt wahrgenommen. Daher möchten wir sie verständlich erklären und den Bezug zu den Lebenswirklichkeiten herstellen. Unter dem Stichwort „Rechte erfahren“ sammeln wir Fallbeispiele und Geschichten aus dem Alltag, um die Rechte in Erfahrungen „zu übersetzen“. Zu jedem Recht werden sukzessive Links zu Informationen, Beratungsangeboten, Broschüren, Filmen oder anderen Materialien eingestellt.
Das Projekt ist mit dem Instagram Kanal https://www.instagram.com/srr_konkret/ in den sozialen Medien aktiv und Teil der Community.
Um die rechtebasierte Arbeit der Beratungsstellen, Aktivist*innengruppen oder Ehrenamtlichen zu unterstützen produzieren wir Erklärfilme, Poster, Aufkleber und Materialien. Wissenschaftler*innen werden Online-Vorträge zu verschiedenen Themenschwerpunkten anbieten.
An allen Projektstandorten sind Dialogveranstaltungen, Gesprächsrunden und Diskussionen zu sexuellen und reproduktiven Rechten geplant. Durch diese Formate erhoffen wir uns einerseits Gräben zu überwinden, die zwischen Menschen und Gruppen bei zentralen, unsere Zukunft betreffenden Themen bestehen. Andererseits möchten wir neue Bündnisse schließen und bestehenden Netzwerke stärken.
Rechtebasiertes Leben braucht Aushandlung. Es braucht Menschen, die Aushandlungsprozesse gestalten! Mit dem Projekt wollen wir Multiplikator*innen gewinnen für den gesellschaftlichen Diskurs zu Themen, die sexuelle und reproduktive Rechte betreffen.
Projektkoordinator*innen SRR konkret in Sachsen
Mona Rauber und Ursula Seubert
srrkonkret.sachsen@profamilia.de