Glücklose Schwangerschaft
Obwohl eine Fehl-, Früh- oder Totgeburt auch heute keine Seltenheit ist, fehlt vielen Betroffenen die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen.Häufig sind die Personen im sozialen Umfeld, Freunde, Bekannte und Partner*innen überfordert mit der Trauer, die betroffene Menschen durchleben, wenn sie einen Verlust- gleich in welcher Schwangerschaftswoche- verarbeiten müssen. Beratung kann sinnvoll sein unmittelbar in der akuten Situation, manchmal aber auch Monate oder Jahre später. Besonders tabuisiert ist der Schwangerschaftsabbruch aus medizinischen oder anderen Gründen.
Wir bieten Unterstützung
- wenn Sie Begleitung in der Trauer und Hilfe bei der Verarbeitung des Erlebten brauchen
- wenn Sie in der Partnerschaft neue Wege finden müssen, über das Erlebte zu sprechen und sich gegenseitig zu unterstützen
- wenn Sie medizinische Fragen haben zum Warum? und Wieso?
- wenn Sie Hilfe bei der Entscheidung brauchen, welche vorgeburtlichen Untersuchungen Sie in einer Folgeschwangerschaft in Anspruch nehmen möchten
Viele Menschen brauchen in der ersten akuten Phase eine persönliche Einzelberatung. Manchen hilft es auch schon direkt in der ersten Phase, wenn Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen können. Den Kontakt mit anderen betroffenen Frauen und Männern können wir nicht ersetzen.
Interessanter Flyer des medizinischen Arbeitskreises pro familia NRW
Die frühe Fehlgeburt im ersten Drittel der Schwangerschaft
Artikel von Jana Maeffert/ doctors for choice zur konservativen Behandlung der frühen Fehlgeburt: hier
Kontakte finden Sie bei der/dem