Die meisten Menschen haben hohe Ansprüche und Erwartungen an ihre Partnerschaft und ihre Sexualität . Hier herrscht oft eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Das kann schnell als persönliches Versagen erlebt und in eine Krise führen.
Das Bild, was in den Medien über den Mythos Sexualität vermittelt wird, tut ihr übriges dazu: jeder und jede wird allzeit begehrt, alle haben zu jeder Zeit Sex und natürlich ist dieser auch immer allererster Güte.
Falls das nicht Ihre persönlichen Erfahrungen sind und Sie an einen Punkt gekommen sind, wo Sie Unterstützung in der Ausgestaltung Ihrer Partnerschaft und/oder Sexualität benötigen, können wir Sie in unserer Sexual- und Partnerschaftsberatungen beraten.
Beratungsformen
Eine psychosoziale Beratung kann sinnvoll sein, wenn Sie sich in einer schwierigen Lage oder in einer Umbruchssituation befinden, in der Sie sich neu orientieren müssen. Zwar wird über Sexualität viel geredet, aufrichtige Gespräche sind dagegen selten. Sexualität sieht sich wie kaum ein anderer Lebensbereich einem beachtlichen Leistungsdruck gegenüber und viele empfinden ihre Sexualität als problematisch oder schwierig.
In der psychologischen Beratung, etwa bei Partnerschafts- und Sexualproblemen, bedienen sich die Beraterinnen und Berater auch psychotherapeutischer Methoden, wodurch die Grenze zwischen Beratung und Psychotherapie fließend wird.
Der Übergang zwischen psychosozialer und psychologischer Beratung ist fließend. Als Mitglied des Deutschen Arbeitskreises für Jugend-, Ehe- und Familienberatung (DAKJEF) arbeitet pro familia kontinuierlich an der Weiterentwicklung der fachlichen Standards der psychosozialen Beratung.
Beraten werden Sie von psychologischen PsychotherapeutInnen, SozialpädagogInnen und von Ärztinnen. Alle BeraterInnen verfügen über spezifische Zusatzausbildungen und ihre Arbeit wird regelmäßig supervidiert.
Persönliche Beratung
Wenn Sie mehr wissen wollen oder Fragen haben, wenden Sie sich an eine Ärztin, einen Arzt oder eine pro familia-Beratungsstelle.
Hier stehen Ihnen Ärzt:innen, Sozialarbeiter:innen, Psycholog:innen und Pädagog:innen als Ansprechpartner:innen zur Verfügung.