Qualitätssicherung
pro familia geht davon aus, dass die Qualifizierung und Professionalisierung beraterischer Fachkräfte den KlientInnen nutzen muss. Inhalte und Qualitätsstandards in der Fort- und Weiterbildung des pro familia Bundesverbands werden deshalb kontinuierlich überprüft und weiterentwickelt.
Die Sicherung der Fortbildungsqualität ist primär eine Planungsaufgabe, die vom Bundesverband geleistet wird, und die in Beschlüssen des Bundesvorstands, in Kriterien für die Leitung von Fortbildungen des Bundesverbandes und in Tätigkeits- und Qualifikationsmerkmalen für MitarbeiterInnen Eingang gefunden hat.
Bei der kontinuierlichen Überprüfung der Erreichung von Qualität sind die Rückmeldungen durch die TeilnehmerInnen selbst von zentraler Bedeutung. In der Fort- und Weiterbildung des pro familia Bundesverbands gibt es daher ein schriftliches Rückmeldesystem in Form von TeilnehmerInnen-Befragungen, das sich an dem oben genannten Qualitätssystem orientiert. Der Evaluationsbogen wird in der Regel am Ende einer Fortbildung von den TeilnehmerInnen ausgefüllt und so sinnvoll in die üblicherweise stattfindenden Schlussrunden integriert. Die Auswertung der Evaluationsbögen erfolgt durch ein externes Auswertungsinstitut, das das Qualitätssicherungsverfahren zugleich wissenschaftlich begleitet. Der Datenschutz ist gewährleistet.
Der pro familia Bundesverband legt im Rahmen der Qualitätssicherung seiner Fort- und Weiterbildung die in der Literatur übliche Unterscheidung zwischen Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität zugrunde. Folgende Punkte werden dabei berücksichtigt:
- Bewertung der Kompetenzen der TrainerInnen und GastreferentInnen
- Bewertung der Teilnehmerbeiträge
- Bewertung der Rahmenbedingungen
- Bewertung des Ablaufs, orientiert an den einzelnen Arbeitseinheiten
- Bewertung der eingesetzten Methoden
- Lerneffekte, bezogen auf die für das jeweilige Arbeitsfeld definierten notwendigen Fähigkeiten
- Gesamtbewertung der Veranstaltung